Vielen von den Menschen widerfährt es, sich zu wundern über den Wechsel des Lebens, — die irgendwie von reichlicher Nahrung zu Geringerem übergegangen sind. Denn solche schmähen aus Liebe zu dem Weggenommenen und aus Mangel des Notwendigen, nicht gelernt habend sich mit dem Geringeren zu begnügen, oftmals unvernünftig auch die Vorsehung. Ich sage aber, daß wir, die wir Menschen sind und zu herrschen über das unsertwegen Geschaffene gewürdigt, uns nicht geringer erweisen sollen als das unsertwegen Geschaffene: weder ob der Menge des Reichtums uns sehr zu erheben, noch gegenüber dem Wenigen an Zeitlichem Keine Geduld zu haben, denn es ist unvernünftig, Knechte der Dinge zu sein, über die wir Macht empfangen haben.